Wir waren vor nunmehr vier Wochen in Salzburg, die Liebste aus beruflichen Gründen, und ich hatte Gelegenheit, mich umzuschauen. So kamen ca. 400 Bilder zusammen, die in Fleißarbeit ausarteten. Vorauswahl treffen, kategorisieren, bearbeiten, hochladen. Das übliche halt, nur viel, diesmal. Aber – es hat sich gelohnt, wie ich glaube, gut 130 haben es bis hierher geschafft. Was lange währt, wird auch mal fertig. Eine sehr sehenswerte, alte Stadt …
Viel Spaß beim schauen, vergrößern durch anklicken…
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Es war definitiv meine letzte weitere Bahnreise, angesichts der Verspätungen und des darauf folgenden Chaos. Schön wiederum ist die Muße beim reisen. Blick aus dem Fenster …


Die Kleene hier schlief stundenlang auf dem miefigen Sitzpolster und bei ziemlicher Unruhe im Zug. Irgendwann deckte ihr Vater sie mit seiner Jacke zu …

Wer neu ist in der Stadt, sucht erst einmal den Fluss mit seinem schönen Ufern und Brücken. Der weist dann auch den Weg in die wunderschöne Altstadt.


Eine Brücke mit zahllosen Liebes-Schlössern.


Viel Text für unbeschreibliche Liebe.

Auch interessant, mancherlei Wirklichkeit geschuldet …

Ausblicke vom Ufer …


In dieses kleine, plüschige Cafe sind wir eingekehrt und haben vorzüglichen warmen Apfelstrudel mit eben solchen „Verlängerten“ genossen. Die freundliche Bedienung war reichlich im Stress, was nur zum Teil den zahlreichen Gästen geschuldet war. Vielmehr trieb eine extrem unsympathische, laute Chefin sie zur Eile. Was dem leckeren Kram keinen Abbruch tat.

Abendstimmung …

Die Altstadt – enge Gassen, kleine Geschäfte, ausgebaute Hinterhof-Passagen…die Stadt ist voll mit Geschichte und Kunst. Mir geht es mehr um die Stimmungen und um manche Details, die meine Aufmerksamkeit einfangen. Daneben die Parks mit allem was derzeit blüht und grünt und immer wieder die Festung, die mir in ihrer Gewalt nicht geheuer war, aber für die Zeit ihrer Erbauung spricht.


Folklore …


Wasser …

Hinterhöfe…

Posierende Japaner.

Eine Skulptur.
Die leere Hülle als Symbol dessen,
was uns überlebt:
Die Liebe, die wir gaben,
die Werke, die wir schufen,
das Leid, das wir erduldeten.
Anna Chromy, „Die Pieta“

Der Altstadt-Puff.



Der Sünde zum Kontrast – Kirchen.





Der Duft – hier unbeschreiblich.

Die junge Frau ließ mich verweilen, ihr Spiel war traumhaft schön.


Und wieder Kontrast …

Eine Passage mit viel Keramik, sehr interessant anzuschauen, insgesamt und auch im Detail, wie ich finde.



Der Künstler hat sich bestimmt etwas dabei gedacht …


Schöne, kleine Läden.


Zum Literatur-Fest waren zahlreiche Schaufenster mit Spruchwerk verziert.

Unschuldig ?!

Kitsch darf nicht fehlen.

Und nochmal kurz zurück zur Uferpromenade – auch das gab`s zu kaufen.

Ausblicke auf die allgegenwärtige Festung.


Hier gefiel sie mir schon besser …

Blicke in die Parkanlagen, am Tage und im abendlichen Zwielicht.



Es gab sie also doch …

Von denen stehen eine Menge in einem kleinen Park umher, einer soll hier reichen…


Farbe …

Getroffen …


Lauschig.



Später dann …


Eine kleine Runde auf die Höhen über den Steilhängen. Tolle Aussichten auf das Tal, welches vor vielen Tausend Jahren ein riesiger, von Geröll aus den Bergen aufgestauter See war, wie mir eine Info-Tafel verriet. Die Stadt selbst steht heute auf einer ca. 20 Meter dicken Sedimentschicht aus dieser alten Zeit, was jedes Bauvorhaben ziemlich schwierig machen soll. Die Bilder sprechen für sich.
Blick den Steilhang hinauf…

… und in`s Tal hinab.






Oben auf den Höhen liegt auch das Wasserwerk Salzburgs. Es war drückend warm und so war die Aussicht auf einen Besuch dort verlockend.





Blick in den gut gesicherten Speicher…

Weiter unten – Ein spezieller Dachgarten.

Ein anderer Aufstieg, vorbei an einem alten Nonnenkloster, ebenso mit tollen Ausblicken.






Wieder unten, Türen & Tore…





Auch das Portal der Uni passt irgendwie dazu …

Auf dem Weg zur Uni liegt der botansche Garten.
Nicht spektakulär, aber sehr beschaulich.





Zum Schluss noch Bilder, die irgendwie nirgendwohin passen wollen, aber es dennoch wert sind, gesehen zu werden.


Hüpfkästchen mal anders.

Schmiede-Kunst.

Vorbildliche Fahrrad-Unterbringung für Anwohner – hierzu muss gesagt werden, dass das Parken von Autos in der Innnenstadt, so denn überhaupt erlaubt, richtig teuer ist.

Hinterhof-Kunst – Wäre schön … die Katze hat was.

Ansichten von der Uni-Seite her …

Auch Er – herzerwärmend.

Danke für die Geduld 🙂

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