Vergangenen Sonntag an der Wuppertalsperre.
Der Stausee hat Niedrigwasser und so laufe ich an seinem Ufer entlang, bis es nicht mehr weiter geht. Verlasse das Wasser und wende mich in den nahen Wald, abseits aller Wege. Unberührt wirkt er auf mich, wohltuend, nach der künstlichen Landschaft am See.
An dieser Quelle verweile ich. Der einzige blanke Fels weit und breit. Stille durchdringt mich, kein Mensch um mich herum, selbst die Vögel sind stumm, der Herbst ist deutlich zu spüren. Wassertropfen fallen ab und zu. Eine ganze Weile stehe ich dort regungslos.
Orte wie dieser haben Kraft, diese Gegend hier ist reich an ihnen. Erinnerungen steigen auf, an endlose Wanderungen die Wupper-Hänge hinauf und hinunter, mit Freund und Hund, Brot-Taschen behangen. Hinter jeder Kuppe, jedem Baum, in jedem Taleinschnitt warteten Geheimnisse auf uns. Alte Sagen fallen mir wieder ein und eine Zeit, in der wir diese zumindest für möglich gehalten haben…
pssssst……war der spökenkieker da?
Der alte Schwarzmaler war gerade baden 🙂
…ich kann die Stille spüren…sehr wohltuend…kommt rüber…
LG Heide
Danke fürs Schritte mit dir setzen dürfen
Diese wunderbare Stille habe ich jetzt in meinem Kurzurlaub auch wieder genossen !!!
Der nahende Herbst war ebenfalls überall zu spüren
und hat sehr beruhigend auf mich gewirkt.
Danke für’s mitnehmen Reiner
und einen liebe Gruß
Uschi
Schön hast Du das beschrieben, ich konnte die Stille in mir spüren … danke!