Hell – Dunkel
Essen, schlafen, arbeiten
Wenn Pflichten an`s Kreuz nageln
Alte Freunde bestenfalls
auf Beerdigungen gesehen werden
Einer allerdings
kam mich neulich besuchen
Des Nachts im Traum
Winkte zum Abschied
Bis Bald
Ein Grund zur Freude
Wäre er nicht
schon ein Jahr tot
Etwas schreit nach Korrektur
Zuviel Moll, zu wenig Dur
So viel zur Richtung
was fehlt, ist der Weg
*
Meinlieber Reiner,
Du bist eben nicht nur einer von vielen
Du bist du, einzigartig und wunderbar
Deshalb gibt es keinen Weg
Der Weg entsteht im gehen
Dein Weg
Dein wunderbarer, einzigartiger Weg
Wie kannst du ihn finden?
Höre auf dein Herz
Was willst du wirklich?
Und dann
Nach den ersten Schritt
Mach einfach einen Schritt
In deine Richtung
Ganz egal, was der Kopf dazu denkt
Geh los, dahin, wo du hin willst
Alles andere wird sich ergeben
Ein Schritt aus dem anderen
Du kannst immer nur bis zur nächsten Kurve gucken
Und dahin musst du zehn
Um den weiteren Weg zu sehen
Viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen
Ich danke für Deine lieben Worte, Ananda !
Sie sind nicht nur schön geschrieben, sondern auch wahr.
Der Weg – ich bin dabei …
PS: War still um dich, wollte gerade mal schreiben – so bist Du mir zuvor gekommen 🙂
🙂
und zu meinem Kommentar oben – ooops – Tablet… macht immer andere Worte aus dem, was man sagen will…
🙂
„Etwas schreit nach Korrektur
Zuviel Moll, zu wenig Dur“
Bewusstwerden ist der erste Schritt
Du bist Komponist, Dirigent, Instrumentalist und Sänger, so viele, auch kleine, Gelegenheiten die Noten deiner Stimm(ungs)lage anzupassen.
… und wenn deine Melodie du pfeiffst, dann geht ein Fuss automatisch vor der anderen… und das darunter, das ist dein Weg
ps: Pfeiff mal wieder 🙂
Ich tue, was ich kann … Danke.
Ja.
Ähnliches auch bei dir.
Sehr schön beschrieben.
das hört sich so weglos an, dass die Weglosigkeit einem Weg gleicht. *nachdenk*
Zeitweise ist das so … es sind Momentaufnahmen.
Dauert der „Moment“ etwas länger an, schafft er es hier her.
Weglos ist nicht ausweglos
Gott sei Dank.
Dir Danke für`s herein schauen !