Wieder einmal treibt mich eine Familienfeier um, dieses Mal an den Bodensee, nach Lindau. Der Anlass ist eine Deutsch/Armenisch – türkische Hochzeit, für mich einmal mehr der lebende Beweis, das teils sehr verschiedene und einander nicht immer wohlgesonnene Kulturen gut miteinander auskommen können, wenn sie nur wollen.
Das „Protokoll“ lässt uns aber genügend Zeit, einen kleinen Eindruck dieses alten Städtchens am östlichen Bodensee-Ende zu gewinnen. Die Anreise war etwas holperig, es gibt vom Tal der Wupper im tiefen Westen keine direkte Verbindung dorthin, zig verschiedene Autobahnen, kombiniert mit Landstraßen sind zwar eindrucksvoll, aber zeitfressend. Die letzten 50 Kilometer vor Lindau überholen mich permanent PS-Schleudern, keine unter 30000€. Willkommen im vor Geld stinkenden Drei-Länder-Eck. Ein kleine Überraschung dann vor Ort, einem kleinen Dorf nahe Lindau: Kein Netz, und das im D1-Netz. Willkommen in der Schweiz, steht auf meinem Schirm. Ja dann, Danke. Wenigstens gibt es WLAN in der Unterkunft.
Dörflich eben.
Am Samstag dann gibt es besagte freie Zeit und wir machen uns auf die Socken. Lindau-Insel anschauen und eine Rundfahrt auf dem See ergibt sich auch. Diese ist allerdings, was Bilder angeht, wenig fruchtbar, derweil die Sonne sich zwar hervor traut, aber es nicht schafft, den zähen Dunst zu vertreiben.
Am Ende der Runde wird die Sicht etwas besser.
Glückstreffer…
Lindau-Insel, eine sehr niedliche, kleine Altstadt mit schönen, alten Häusern, engen Gassen und sehr viel südlichem Flair.
Dunkle Ecken…
Botschaften in Kreide…
Mammuts…
Wir sind in Deutschland…
Allerdings:
Sehr gerne hier:
Markt…
Mein Favorit heute…
Frecher Vogel…
Die Natur ist der des Westens locker 10 Tage im voraus…
Wovon hier noch nicht viel zu sehen ist.
Der könnte auch in jeder anderen Stadt gefunden werden, aber dennoch…
Oster-Nachlese auch hier.
Unser Aufwärm-Cafe nach der verfrorenen Schiffstour.
Letzte Bilder.
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