Letzten Samstag, am frühen Abend auf der Langen Reihe in Hamburg. Wir bleiben vor einem kleinen Laden mit tibetanischem Kunsthandwerk stehen, schauen all die glänzenden kleinen und größeren Kunstwerke an und werden unfreiwillig Zeuge einer auf den ersten Blick seltsam anmutenden Szene. Es ist kurz vor Geschäftsschluss und der augenscheinliche Inhaber des Ladens „verabschiedet“ sich liebevoll und äußerst achtsam von seinem Inventar. Er geht umher und berührt das eine oder andere ihm offensichtlich besonders an`s Herz Gewachsene kurz mit seiner Hand, bevor er am Ende, uns freundlich grüßend, sein Geschäft abschließt.
Toll, denke ich beeindruckt. Bekommt man bei einem deutschen Geschäftmann wahrscheinlich so ohne weiteres nicht zu sehen. Wer hat schon einen solchen Bezug zu seiner „Handelsware“…
Das spricht mich sehr an, wenn man solch eine Innigkeit zu seiner Ware hat
und da spürt man direkt auch die Liebe zum Beruf.
Liebe Grüsse
Uschi
Wer hat schon einen solchen Bezug zu seiner “Handelsware”…
schreibst du und ich frage
„Wer hat schon einen solchen Bezug zu seiner eigenen Wohnung?“