Archiv der Kategorie: Unterwegs

Angekommen

Der Navi sagt, wir sind da und ich schaue mich um, wo denn zu parken wäre, die übliche Orientierung halt. Es regnet in Strömen und Kies knirscht unten den Rädern, ich fahre auf einem kleinen Parkplatz. Ein groß gewachsener Kerl kommt uns entgegen und hält mich schon von weitem fest im Blick.

Kenne ich, denkt es in mir, bist schließlich auf`m Dorf. Dörfler ticken anders als Städter, beim Anblick von Fremden. Im bergischen Land, also mehr weiter draußen hinter den dunklen Wupperbergen auf den einsamen Bergrücken, da kann es einem Fremden durchaus passieren, dass erst einmal eine Ladung Schrot losgeht und dann nach des Besuchers Begehr gefragt wird. Gerade nach Einbruch der Dunkelheit, wobei allerdings auch das Tageslich keine Gewähr für Unversehrtheit ist.

Bevor meine Phantasie endgültig mit mir durchgeht, beende ich die mittelalterlichen Schlachten in meinem Kopf, kurbele die Scheibe herunter und gehe gesittet in den Dialog. Ob er mir helfen könne, fragt er mit dunkler, gestrenger Stimme. Ja, sage ich, ich suche den Eingang zu der Kneipe hier. Immer noch fest im Blickkontakt tönt es mir entgegen: Lassen Sie den Wagen hier stehen und folgen Sie mir, der Eingang ist um die Ecke, aber es gibt wegen dem Regen heute eine Abkürzung. Ich bin im übrigen ihr Pensionswirt. Mit Betonung auf Pension.

„Landcafe“ stand irgendwo auf einem Schild, die Liebste hat die Unterkunft klar gemacht. Der gestrenge Pensionswirt entpuppt sich als recht umgänglich, das Bergische lässt grüßen, denkt es wieder irgendwo weiter hinten im Kopf. Wir lassen uns einweisen in die Lokalität und der nicht mehr ganz so Gestrenge zeigt uns den Aufenthaltsraum. Hier, sagt er und zeigt auf ein Kühlfach hinter dem Tresen, weil Sie gerade von Kneipe sprachen – da sind Getränke, wenn Sie des Abends Durst bekommen, bedienen Sie sich und schreiben alles auf dem Block da. Brauche ich nicht wegen jedem Bier extra hier rüber kommen.

Wenn der wüsste, denke ich. Weiß er aber nicht, er muss auch nicht wissen, dass ich wegen meiner Vergesslichkeit, das Aufhören betreffend, lieber keinen Alkohol trinke. Lieber bedanke ich mich artig und bitte um Verständnis für meine Wortwahl – manche Worte sind halt schneller als andere…

*

 

Salzburg

Wir waren vor nunmehr vier Wochen in Salzburg, die Liebste aus beruflichen Gründen, und ich hatte Gelegenheit, mich umzuschauen. So kamen ca. 400 Bilder zusammen, die in Fleißarbeit ausarteten. Vorauswahl treffen, kategorisieren, bearbeiten, hochladen. Das übliche halt, nur viel, diesmal. Aber – es hat sich gelohnt, wie ich glaube, gut 130 haben es bis hierher geschafft. Was lange währt, wird auch mal fertig. Eine sehr sehenswerte, alte Stadt …

Viel Spaß beim schauen, vergrößern durch anklicken…

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Es war definitiv meine letzte weitere Bahnreise, angesichts der Verspätungen und des darauf folgenden Chaos. Schön wiederum ist die Muße beim reisen. Blick aus dem Fenster …

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Die Kleene hier schlief stundenlang auf dem miefigen Sitzpolster und bei ziemlicher Unruhe im Zug. Irgendwann deckte ihr Vater sie mit seiner Jacke zu …

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Wer neu ist in der Stadt, sucht erst einmal den Fluss mit seinem schönen Ufern und Brücken. Der weist dann auch den Weg in die wunderschöne Altstadt.

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Eine Brücke mit zahllosen Liebes-Schlössern.

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Viel Text für unbeschreibliche Liebe.

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Auch interessant, mancherlei Wirklichkeit geschuldet …

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Ausblicke vom Ufer …

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In dieses kleine, plüschige Cafe sind wir eingekehrt und haben vorzüglichen warmen Apfelstrudel mit eben solchen „Verlängerten“ genossen. Die freundliche Bedienung war reichlich im Stress, was nur zum Teil den zahlreichen Gästen geschuldet war. Vielmehr trieb eine extrem unsympathische, laute Chefin sie zur Eile. Was dem leckeren Kram keinen Abbruch tat.

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Abendstimmung …

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Die Altstadt – enge Gassen, kleine Geschäfte, ausgebaute Hinterhof-Passagen…die Stadt ist voll mit Geschichte und Kunst. Mir geht es mehr um die Stimmungen und um manche Details, die meine Aufmerksamkeit einfangen. Daneben die Parks mit allem was derzeit blüht und grünt und immer wieder die Festung, die mir in ihrer Gewalt nicht geheuer war, aber für die Zeit ihrer Erbauung spricht.

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Folklore …

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Wasser …

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Hinterhöfe…

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Posierende Japaner.

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Eine Skulptur.

Die leere Hülle als Symbol dessen,
was uns überlebt:
Die Liebe, die wir gaben,
die Werke, die wir schufen,
das Leid, das wir erduldeten.

Anna Chromy, „Die Pieta“

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Der Altstadt-Puff.

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Der Sünde zum Kontrast – Kirchen.

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Der Duft – hier unbeschreiblich.

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Die junge Frau ließ mich verweilen, ihr Spiel war traumhaft schön.

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Und wieder Kontrast …

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Eine Passage mit viel Keramik, sehr interessant anzuschauen, insgesamt und auch im Detail, wie ich finde.

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Der Künstler hat sich bestimmt etwas dabei gedacht …

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Schöne, kleine Läden.

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Zum Literatur-Fest waren zahlreiche Schaufenster mit Spruchwerk verziert.

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Unschuldig ?!

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Kitsch darf nicht fehlen.

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Und nochmal kurz zurück zur Uferpromenade – auch das gab`s zu kaufen.

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Ausblicke auf die allgegenwärtige Festung.

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Hier gefiel sie mir schon besser …

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Blicke in die Parkanlagen, am Tage und im abendlichen Zwielicht.

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Es gab sie also doch …

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Von denen stehen eine Menge in einem kleinen Park umher, einer soll hier reichen…

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Farbe …

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Getroffen …

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Lauschig.

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Später dann …

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Eine kleine Runde auf die Höhen über den Steilhängen. Tolle Aussichten auf das Tal, welches vor vielen Tausend Jahren ein riesiger, von Geröll aus den Bergen aufgestauter See war, wie mir eine Info-Tafel verriet. Die Stadt selbst steht heute auf einer ca. 20 Meter dicken Sedimentschicht aus dieser alten Zeit, was jedes Bauvorhaben ziemlich schwierig machen soll. Die Bilder sprechen für sich.

Blick den Steilhang hinauf…

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… und in`s Tal hinab.

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Oben auf den Höhen liegt auch das Wasserwerk Salzburgs. Es war drückend warm und so war die Aussicht auf einen Besuch dort verlockend.

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Blick in den gut gesicherten Speicher…

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Weiter unten – Ein spezieller Dachgarten.

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Ein anderer Aufstieg, vorbei an einem alten Nonnenkloster, ebenso mit tollen Ausblicken.

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Wieder unten, Türen & Tore…

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Auch das Portal der Uni passt irgendwie dazu …

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Auf dem Weg zur Uni liegt der botansche Garten.
Nicht spektakulär, aber sehr beschaulich.

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Zum Schluss noch Bilder, die irgendwie nirgendwohin passen wollen, aber es dennoch wert sind, gesehen zu werden.

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Hüpfkästchen mal anders.

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Schmiede-Kunst.

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Vorbildliche Fahrrad-Unterbringung für Anwohner – hierzu muss gesagt werden, dass das Parken von Autos in der Innnenstadt, so denn überhaupt erlaubt, richtig teuer ist.

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Hinterhof-Kunst – Wäre schön … die Katze hat was.

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Ansichten von der Uni-Seite her …

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Auch Er – herzerwärmend.

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Danke für die Geduld 🙂

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Experiment Auto-freies Leben

9 Monate waren wir hier im Tal der Wupper komplett ohne Auto. Seit kurzem steht wieder ein motorisierter Winzling vor der Türe, dafür gab und gibt es Gründe, ebenso, wie es genügend Gründe gegeben hätte, den Kleinen nicht anzuschaffen.

Zeit für eine Rückschau: Zusammenfassend lässt sich sagen – es lebt sich ohne Auto, wenn auch eingeschränkt. Wir sind öfter mal und gerne unterwegs, das ist hier in der Gegend ausgesprochen kompliziert und auch teuer (Stichwort mehrere Verkehrsverbünde, die nur rudimentär miteinander kooperieren) Dazu: Permanente Verspätungen und Chaos bei der Bahn. Wie, um mich damit noch einmal zu bestätigen, sei erwähnt, dass wir gestern (an einem Montag) für die Strecke Salzburg-Wuppertal mit der Bahn (die Karten waren schon gekauft) fast 14 Stunden gebraucht haben Zur Entlastung der Bahn muss gesagt werden, dass ein Teil der Verspätung Folge von mehreren Brandanschlägen auf Signalanlagen war. Die Hinfahrt jedenfalls war auch mit 90 Minuten im Plus. Platzreservierung zum Teufel, auf dem Koffer hocken im Gang. Und – ja, ich weiß. Je nach Datum und Tageszeit sind die auch Autobahnen eher Parkspuren als Reisewege.

Was mich an der Bahn richtig ärgert: Sie verzocken ihre Fahrpreise. Günstig buchen ist pure Glücksache. Da bin ich sehr altmodisch. Wenn ich handeln möchte, gehe ich auf einem Trödelmarkt oder einem orientalischen Basar. ansonsten bevorzuge ich feste und vor allem überschaubare Tarife.

Was den Alltag angeht, da fällt die Bilanz schon um Längen besser aus. Weil wir beide fußläufig oder, in meinem Fall, komfortabel mit dem Rad zur Arbeit gehen/fahren können. Einkaufen mit dem Rad ist auch kein Thema, Dank Kuriersack auf dem Buckel und/oder Packtaschen an den Seiten. Meine persönliche Bilanz als Mit-Fünfziger: Es bringt Kondition, so zu leben. Bis dahin war es ein teils holperiger Weg. Ausprobieren mehrerer Kettenblatt-Ritzel-Kombinationen, bis schlussendlich eine Kombi gefunden wurde, die einen guten Kompromiss aus Bergtauglichkeit mit Last (da kommen schnell 20 Kilo zusammen) und Endgeschwindigkeit auf der anderen Seite darstellt. Versuch und Irrtum waren auch der Weg hin zur vernünftiger Kleidung. Vernünftig im Sinne von Wetter- und Alltags-tauglich (denke das an so 2, 3 Grad plus und Dauerregen) und Anschaffungspreis (High-Tech-Zeug zerreißt an Zweigen und Brombeer-Hecken leider genau so wie die Müllsack-ähnlichen Dinger vom Discounter.)

Eine weitere, interessante Erfahrung in dem Zusammenhang sowie allgemein zum Thema älter werden waren teils sehr schmerzhafte, mehrfache Rippenblockaden über viele Wochen. Das ging über den Hausarzt, der bemüht, aber leider nicht sehr erfolgreich sein Glück versuchte, hin zum Orthopäden, der auch als Sportmediziner praktiziert.

Sätze der Doktoren, die mir heute noch in den Ohren klingen lauten: Finden `se sich damit ab, für ihren allmählich älter werdenden Körper täglich mehr Zeit investieren zu müssen, um fit und beweglich zu bleiben. (der Hausarzt). Oder der Orthopäde, der mich geräuschvoll und mit gezielter Gewalt „deblockierte“, auf meine Frage, das Radfahren betreffend: Sie machen alles richtig, weiter so! Dazu noch regelmäßig, also tägliche Übungen zur Stärkung der Halswirbelmuskulatur,

Ich will Sie in, sagen wir, vier Monaten wieder hier sehen und von Ihnen wissen, wie es Ihnen geht.

Mit diesen Worten sowie mit eine kleinen Liste skizzierter Übungen entließ er mich. Seitdem lasse ich einen Teil davon in meine morgendliche Routine einfließen. Meine Yoga-Übungen sowie die HWS-Gymnastik (eigentlich sind das sehr einfache, auch zwischendurch über Tag zu praktizierende Übungen) beanspruchen nunmehr allmorgendlich 20 Minuten. Und – es hilft. Ich fühle mich jetzt schon, nach ein wenigen Wochen, um Längen besser.

Fakt ist, meinen alltäglichen Lebenswandel mit dem Rad werde ich beibehalten.

Was waren also die Gründe für ein Auto, wenn nicht die tägliche Pendelei ? Unsere größeren und kleineren Reisen sind das eine. Etwas anderes ist es, dass ich mich nicht in einer Situation wiederfinden möchte, in der ich ein Auto haben muss und dann zu nehmen habe, was ich bekommen kann (Jetzt hatte ich eine ruhige, überlegte Wahl). So ist es durchaus denkbar, wenn auch nicht wünschenswert, dass sich meine berufliche Situation (sind noch etliche Jahre) nochmal ändern mag. Dazu kommt das mittlerweile hohe Alter meiner Eltern, die hartnäckig am grünen Stadtrand verweilen möchten. Stadtrand heißt in unseren Fall hier im Tal der Wupper gut 200 Höhenmeter Differenz plus so einige Kilometer. Nicht geeignet für regelmäßige Besuche mit dem Rad, nach getaner Arbeit. Geschwister, auf die ich meine Verantwortung diesbezüglich delegieren könnte, gibt es keine, was, weiß Gott, für mein persönliches Wachstum gute Gründe haben mag.

Wie auch immer.

So mache ich in großen Teilen weiter wie bisher mit dem Rad und nehme hin, dass der Kleine da draußen derzeit mehr ein Stehzeug als ein Fahrzeug ist.

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Per Rad von Wuppertal nach Düsseldorf

Die ersten etwas wärmeren Sonnenstrahlen des Jahres locken und ich beschließe, mit meinem frisch instandgesetzten MTB Richtung Düsseldorf zu fahren. Ziel soll sein der Hauptbahnhof, eine größere Runde am Rhein entlang muss leider aus Zeitgründen ausfallen, derweil ich erst nach Mittag starte.

Daheim schaue ich mir sehr grob die Richtung an. Der Weg soll zunächst über die Nordbahntrasse über den Abzweig Lüntenbeck zur Bahnstraße in Vohwinkel führen, gleich gegenüber der Einmündung dann über Feld- Wald- und Wiesenwege weiter Richtung Schöller, südlich an Mettmann vorbei dann über Erkrath nach Düsseldorf.

Wuppertal-Düsseldorf_170312Ansicht und Download des Tracks
HIER

Da für mich bekanntes Terrain in Vohwinkel endet, lasse ich mich vom Navi im Luftlinienmodus lotsen und entscheide so an jeder Kreuzung selbst die Richtung. Daher stammen auf dem Track auch die einen oder anderen Haken und Ösen, die sicherlich nicht nachfahrenswert sind. Ebenso wenig die etwas ungeschickte Querung eines Golfplatzes, die leicht vermeidbar gewesen wäre 🙂

Hätte, wäre, – war es aber nicht. Dafür ist es unterhaltsam, von einer Gruppe ältlichen Pseudo-Sportlerinnen wüst beschimpft zu werden. Die Contenance wahrend entgegne ich lediglich, eine Kirche aufsuchen zu wollen, falls ich eine Predigt zu hören wünsche und verkneife mir Äußerungen über den Zustand bestimmter Löcher, die nicht Teil des Golfplatzes sind.

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So geht das kleine sonntägliche Abenteuer weiter. Bis zum Neandertal freue ich mich über abgeschiedene Feldwege, matschige Waldpfade, verwunschene Täler und den sehr sonnigen Abschnitten der weiten Felder. Der nahe Kalk-Abbau nötigt mich ein um`s andere Mal, ein Abbaugebiet oder eine Halde zu umfahren, beim Wege finden verlasse ich mich auf meine Augen, dem Luftlinienbalken im Navi und auf dem Sonnenstand. Nebenbei bin ich noch begeistert über die Nehmerqualitäten der neuen Reifen (Marathon-Plus-Tour, 47559), die sowohl in dem leichten Gelände als auch auf der Straße eine sehr gute Figur machen.

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Ab dem Neandertal-Museum folge ich dann wie geplant den Straßen und angrenzenden Radwegen und erreiche so über Erkrath und Düsseldorf-Gerresheim schlussendlich den Bahnhof. Eine schöne Runde geht zu Ende, die Regiobahn bringt mich in 20 Minuten wieder in`s Tal der Wupper zurück.

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Frischzellenkur

Seit gut drei Jahren leistet mir mein betagter Crosser (Bj.1993) gute Dienste, als Alltagsgefährt für die Arbeit, zum einkaufen sowie für gelegentliche Tagesausflüge, so richtig nett mit wenig Zeug und nach Möglichkeit Sonne. Auf diese Weise kamen bis dahin allein in dieser Zeit ca. 9000 Km zusammen. So nach und nach wurde der Verschleiß offensichtlich, irgendwo habe ich gelesen, alles am Rad sei Verschleißteil, und das kann ich voll bestätigen.

Schön sichtbar ist das an der Kette. Die hier ist im harten Betrieb durch die dünn gewordenen Gelenkbolzen ca. eineinhalb Kettenglieder länger geworden, bei geschätzten 4000 Km.

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Die schon länger andauernde (technische) Restaurierung ist jetzt weitestgehend abgeschlossen. „Original“ sind vom Rahmen abgesehen nur noch sehr wenige Teile. Ersatzteilbeschaffung für alte Räder ist eigentlich kein Problem. Eigentlich, weil, wenn man etwas besseres haben möchte, wird es schwierig. So gibt es zwar noch Hinterräder für 7-fach-Kränze, aber mit billigen Naben. Etwas besser, in Shimano-Deore-Qualität gibt es erst ab 8-fach-Kranz, mit einem entsprechend längeren Freilauf. Also müssen so genannte Spacer mit rein, Distanzringe, um die Differenz auszugleichen. Das Netz offenbart da widersprüchliches, die einen sagen, 3 mm reicht, andere meinten, es sollen 4 sein. Also zwei bestellt, 3 und 1 mm, die dann auch beide verbaut werden mussten.

Jetzt hat der betagte Esel also Deore-Laufräder, eine neue Kettenblattgarnitur, Kette, Ritzelpaket,  Innenlager, neue Schutzplaste, neue, endlich rutschfeste Pedale. Das Schaltwerk war schon vor knapp zwei Jahren getauscht, ebenso die ursprüngliche Gripshift-Schaltgriffe gegen präzisere Rapidfire-Hebel. Ah ja, der Sattel – Freiheit für die Prostata, schön mit Spalt in der Mitte. Ebenso der Gepäckträger. Abkürzend hätte ich besser die noch vorhandenen Originalteile aufgeführt, neben dem Rahmen eben Lenker, Bremsen und diverse Schalt-Bremszughüllen. Und – last not least – vor ein paar Monaten brach der alte Seitenständer mitten durch und wollte dito ersetzt werden.

Erkenntnisse am Rande:

  • Ohne gründliche Recherche im Netz wäre ich aufgeschmissen gewesen, bei zahllosen Detailfragen, Montage sowie diverse Spezialwerkzeuge betreffend.
  • Alle Filmchen, Forenbeiträge und Expertenseiten hindern einen nicht daran, irgendwann an einem Punkt zu gelangen, an dem selbst gedacht werden möchte.

Bilder des Werkes…

Die alte Kurbel hat mich den meisten Schweiß gekostet, bei verranzten Abzuggewinde wollte der alte Mist mit roher Gewalt herunter gesägt werden:

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Rostschäden…

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Es wird …

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Das is`ser also, hoffentlich fit für die nächsten Jahre, Fährt, schaltet, bremst butterweich und nahezu geräuschlos, von einem noch besser zu befestigenden Schutzblech mal abgesehen. Die Summe der Teile war viel Geld, aber immer noch unter der Hälfte dessen, was ein vergleichbares neues Rad gekostet hätte. Außerdem ist es – ja richtig, sinnvolle Freizeitbeschäftigung und nicht zuletzt in meinem Fall auch eine Herzenssache, weil ich dieses alte Teil sehr liebe.

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Skywalk

So nennt sich eine vor kurzen eröffnete, neue Aussichtsplattform im Barmer Nordpark. Der Name lässt Großartiges vermuten, es handelt sich jedoch nur um einen kleinen, gut 6 Meter hohen Steg, der die ohnehin gute Aussicht von dort oben noch ein wenig besser genießen lässt.

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Mit dem Rad fahre ich bis Wuppertal-Heubruch auf der Nordbahntrasse, dort wechsle ich für das letzte Stück auf Straßen. Wobei ich die Anfahrt unterschätzt habe. Dank Bergübersetzung musste ich bislang vor keiner Steigung kapitulieren. Bis heute Morgen eben, die Barmer Hugostraße gilt als offiziell steilste Straße der Stadt, mit durchgängig 15 % Steigung. Vor den letzten 100 Metern habe ich kapituliert und das Rad geschoben.

Es ist kurz nach 8 Uhr und die Bilder an diesem eiskalten, klaren Morgen machen die etwas ruppige Anfahrt mehr als wett. Der Blick über die verreiften Dächer der Stadt ist wunderschön.

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Gleich ist es soweit …

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Dunstschleier über den Straßen …

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Nach einer dreiviertel Stunde Aufenthalt wird mir langsam kalt und ich mache mich auf den Rückweg. Bei der Abfahrt mit den klammen Fingern kommen mir ernste Zweifel an meiner sehr betagten Cantilever-Bremsanlage, die nur widerwillige Verzögerung lässt mir angesichts gut befahrener Querstraßen allerdings schnell warm um`s Herz werden.

Ein letzter Blick vor dem Abstieg …

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Morgenstunde Ende Oktober

Die ehemalige Deponie Eskesberg liegt an unserer Nordbahntrasse. Der Aufstieg, jedenfalls der kürzeste, ist sehr steil, aber der Weg lohnt sich. Heute früh habe ich die Gunst der frühen Stunde eingefangen und war punktum zum Sonnenaufgang dort.

Zeit der langen Schatten.

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Die Bilder sprechen selbst …

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Piccolo

Nicht, das ich sie wirklich sehen könnte, sie sitzt im Zug schräg vor mir. Es dämmert, und die Zugscheiben geben Spiegelbilder frei, die sich mit dem Blick durch den schmalen Spalt zwischen den Sitzen zu einem etwas größeren Bildausschnitt ergänzen.

Gepflegt wirkt sie, deren Alter schwer zu schätzen ist. Sauber und modisch gekleidet verbringt sie viel Zeit während der Reise mit ihren Fingernägeln, die über einem sorgsam ausgebreiteten Tuch akkurat gefeilt werden. Sie ist sehr schlank, so das ihr leicht gedunsenes Gesicht nicht recht zu ihrer Figur passen will. Zunächst spüre ich nur, das sie schwitzt, obwohl es im Abteil eher kühl ist.

Sie ist routiniert. Die Flasche steckt verschämt hinter einer Zeitung im Gepäcknetz der Sitzlehne. Sie hat zwei Handtaschen, eine ganz unverdächtige typische Damenhandtasche sowie eine zweite, die problemlos als Beautycase durchgeht, modisch anzuschauen. Das ist ihr Depot, sie ist meisterlich in der Kunst, fast geräuschlos eine leere Flasche gegen eine volle zu tauschen. Regelmäßig nimmt sie einen Schluck, nach einem genau festgelegten Zeitplan. Einem Zeitplan, den ihre Besatzer vorgeben, jene stillen Machthaber, die bei körperlicher Gewöhnung an Alkohol den Takt vorgeben. Der Spiegel will gehalten werden, ohne dem das Leben zur Hölle wird.

So, wie alles einem genau festgelegtem Plan zu folgen scheint. Immer wieder der Whatsapp-Check auf dem Smartphon, wieder Maniküre, wieder ein kleiner Schluck. Nur ein Telefonat, offensichtlich mit einem Kind, unterbricht die Routine, ebenso ein kurzes Nickerchen mit den gefalteten, makellosen Händen.

Gern hätte ich mit ihr gesprochen, wohl wissend, wie fruchtlos solche Gespräche in der Regel verlaufen. Hätte ihr gerne von mir erzählt, von dem nassen Säufer, der ich einst war. Der zum Ende hin auch beinahe den unheimlichen Machthabern zum Opfer gefallen wäre, die bei Nichtbeachtung Schweißausbrüche und lose flatternde Nervenenden produzieren.

Was bleibt, ist die Gewissheit, das jeder Mensch seinen eigenen Zeitplan Gottes in sich trägt. Als wir aussteigen, bleibt sie sitzen. Fast schon symbolisch. Viele steigen nie aus, gehen diesen Weg bis zum Ende. Was mir bleibt, ist tiefe Dankbarkeit, anders leben zu dürfen einerseits sowie die Bitte an unseren Schöpfer, ihr beim aussteigen behilflich sein zu können.

Falls es sein Wille ist.

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Greenhound

Das Auto ist verkauft, und so stehe ich als ehemaliger, eingefleischter Kraftfahrer vor der Herausforderung, die paar weiteren Reisen im Jahr eben ohne Auto zurückzulegen. So geschehen am vergangenen, langen Wochenende, meiner erste Fahrt mit der deutschen Variante des Greyhounds, die hierzulande im schicken Grün daher kommt.

Ein zentraler Omnibusbahnhof ist von der Auto-Stadt Wuppertal nicht vorgesehen, da die Fernbusse eben privat sind. Diese halten darum schön am anderen Ende der Stadt, ohne Fahrgasthäuschen, ohne Toiletten, direkt an der B7. Das große Kind ist so nett, uns früh morgens dorthin zu fahren, mit seinem ersten eigenen Auto. Wir sind einiges zu früh, was meiner Paranoia geschuldet ist, einiges zu spät zu kommen und stehen darum erst einmal herum. Langsam kommen noch mehr Fahrgäste hinzu.

Das Gepäck. Gewohnt, stets den gefühlten halben Hausrat mitzuführen, darf ich mich in Minimalismus üben. Wobei immer noch ein gut gefüllter 60-Liter-Trolley nebst Rucksack am Ende übrig bleibt. Auf ein paar Sachen will ich einfach nicht verzichten. Auf meinen morgendlichen grünen Tee zum Beispiel. Den brauche ich in größeren Mengen zur Befeuerung meiner Seele und meiner Verdauung. Getränke fallen meiner Erfahrung nach bei den meisten Frühstück-Buffets für meine Verhältnisse eher sparsam aus, darum habe ich meine dem Handgepäck angepasste Teeküche auch nun dabei: Ein Baby-Wasserkocher 0.5 Liter, eine ebenso niedliche Isolierkanne von 0.35 Litern sowie einen Becher aus Auto-Zeiten.

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Der Bus kommt pünktlich und der Fahrer öffnet den Bauch des großen grünen Ding, der unser Zeug aufnehmen soll. Erste Erfahrung: Der Fahrer öffnet und schließt lediglich den Gepäckraum, jeder schiebt und drückt sein Zeug nach Belieben hinein. Verschlüsse sollten also gesichert werden.

Es sind mehrheitlich jüngere Menschen, aber nicht nur. Eine offensichtlich etwas unsichere Frau in unserem Alter wird liebevoll von ihrem Mann verabschiedet, es ist ebenso ihre erste Fahrt mit dem Fernbus, wie sich heraus stellt. Platz-Reservierungen gibt es nicht, wir setzen uns weiter hinten im Bus in die großzügig bemessenen Sitze. Gemach geht es los. der Fahrer ist ebenso sehr jung, aber ausgesprochen nett und hält erst einmal ein Rede. Nennt die Zwischenstopps, mahnt an, das Bordklo mangels Kanalisation nur im Notfall zu nutzen, verweist im übrigen auf Pinkel-Pausen, das Rauchverbot sowie auf einen Fahrerwechsel unterwegs, derweil der Bus bis Stockholm weiter fährt. Wir wollen nur bis Hamburg, was in gut fünf Stunden zu schaffen sein soll.

Auf der anderen Seite neben uns sitzen zwei junge Wuppertaler Grazien, beide gut im Futter, was nicht verwundert, da sie irgendwie ständig essen. Und reden. Eine hohe Kunst, an gewissen Möhren und anderen Sachen vorbei zu sprechen, ohne etwas wieder zu verlieren oder grob unverständlich zu werden.

Derweil kommt es zum ersten und nicht dem letzten Notfall, die Allein-Reisende nutzt die Bord-Toilette. Das verkneife ich mir, habe vorsorglich im Tal der Wupper noch den Bahnhofszaun gewässert, der grüne Tee möchte schließlich auch wieder hinaus.

Von irgendwo her zieht es, mir fröstelt und ich zerre meine Jacke aus dem Gepäcknetz, wickele mich ein Stück weit darin ein. Andere machen es sich gemütlich. Schuhe werden aus- , dicke Norweger-Socken angezogen. Schräg vor uns in der Bank sehe ich zwischen den Sitzen nur ein wirres Haarknäuel sowie Richtung Gang ein paar kräftige Frauenfüße in verschlissenen Ringelsocken. Offensichtlich ist ein Platz unbesetzt und es wird die Gunst der frühen Stunde für ein Schläfchen genutzt.

Das ändert sich in Bielefeld, der Bus ist hier randvoll. Aus der kalten Zugluft wird so ein lebenspendender Frischluft-Strom. Die stämmige junge Dame richtet sich offensichtlich hungrig auf und ich staune, was sie aus den Tiefen ihrer Tasche hervor holt. Ein riesiges Brot am Stück kommt zu Vorschein, wird Raum-füllend auf dem Sitzlehnen-Mini-Tischchen platziert und zu den Füßen passende Hände sägen mit einem Taschenmesser eine dicke Scheibe ab. Fingerdick wird die Scheibe mit einem undefinierbaren, Senf-farbenen Zeug aus einem Glas bestrichen und zur Krönung noch mit frisch geschnittenen Gurkenscheiben verziert. Mahlzeit. Selbst mag ich unterwegs nichts essen und nur wenig trinken.

Mich nerven ein paar Schuhe in der Nähe meines Sitzes und schaue kritisch in die Richtung der Trägerin. Sie fragt, ob das so ginge und ich nicke gnädig, unter der Auflage, sie möge sich nach Möglichkeit von meiner Jacke fernhalten. Später dann bei eine Pause stellt sich heraus, das dort hinten in der letzten Reihe die Fußablagen fehlen, entschuldigend wird auf Wasser in den Beinen verwiesen sowie auf die lange Fahrt bis Stockholm und ich bin meinerseits froh, nicht zu streng mit ihr gewesen zu sein.

Der Diesel ist gut gedämmt und brummt monoton leise. WLAN gibt es, aber ich bekomme warum auch immer die Installation nicht hin, was nicht weiter tragisch ist, derweil mir lesen beim fahren immer schon Kopfschmerzen machte. So schalte ich in geistigen Standby-Betrieb und lasse mich von den Fahrgeräuschen einlullen.

Die Fahrzeit. Gut beraten ist, wer sich einen satten Zeitpuffer am Zielort verschafft. Die angegebene Fahrzeit gleicht angesichts der ständigen Staus nur einer groben Empfehlung. Die Fahrer sind ihrerseits fit mit GPS und verlassen mehrfach rechtzeitig die Bahn, um den Stau durch die Dörfer zu umfahren, was Erinnerungen an meine Zeit der Mitfahrgelegenheit bei mir weckt. Mit einer guten Stunde Verspätung erreichen wir so den Hamburger ZOB, an dem wegen des langen Wochenendes ein unglaubliches Gedränge herrscht.

Fazit: Fernbus fahren ist in jedem Fall unterhaltsam und auch günstig, sofern man früh genug bucht. Und es dauert, Zeit mitbringen ist wichtig.

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Von Remscheid-Lennep nach Marienheide

Freie Tage in Verbindung mit zumindest trockenem Wetter sind eine Einladung zum Radfahren, mit kleinem Gepäck und nur zur Freude, anders als meine alltäglichen Wege zur Arbeit oder bei Einkäufen. Also wird sich spontan mit dem Kumpel verabredet und so treffen wir uns am Bahnhof von Lennep, dieser kleinen, einst selbstständigen Stadt, die heute schon lange zu Remscheid gehört.

Los geht es auf der sogenannten Balkantrasse, die wir Ende letzten Jahres schon einmal in Richtung Rheinland gefahren sind. Heute allerdings nutzen wir den Abzweig bei Bergisch Born in Richtung Marienheide, das nahe der Wupperquelle liegt.

Track_Übersicht

Download des Tracks bei gps`ies HIER

Die Strecke ist für bergische Verhältnisse mit moderaten Steigungen versehen. Ab Bahnhof Lennep bei ca. 345 Meter ü.N.N geht es beständig hinunter bis auf 255 Höhenmeter bei Hückeswagen, um dann bis Wipperfürth erst langsam, dann zunehmender wieder bis auf 355 Höhenmeter bei Marienheide anzusteigen.

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Die Beschilderung ist durchweg gut.

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Die Strecke ist auch für Rennräder gut geeignet.

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Sommerlandschaft links und rechts der Trasse.

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Hier fehlt eine Brücke, die kleine Umgehung hat es allerdings in sich:

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Ein wunderschöner Ausblick in Richtung eines Ausläufers der Wuppersperre bei Hückeswagen.

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Weiter geht es ab Hückeswagen Richtung Wipperfürth, mit kaum wahrnehmbarer Steigung.

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Zeitzeugen am Trassenrand, ein alter Schienenbus wurde zur Gedenkstätte der zahllosen Nachkriegs-Flüchtlinge eingerichtet. Hier befand sich einst ein Übergangslager für die Gestrandeten.

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Weiter geht es über Ohl unserem Ziel entgegen. Kleine und größere Liebesbekundungen sind hier an einer Wupperbrücke zu sehen, die nun allerdings Wipper heißt.

Große Liebe …

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Oder eher dezent …

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Überall erklärende Hinweise auf die schöne, reichhaltige Natur.

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Dem entsprechende Ausblicke …

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Bergisch – Amazonas …

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Ein alter Bahnhof mir morbidem Charme,

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Licht am Tunnelende …

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Wir sind fast am Ziel.

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Ziel erreicht.

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Ab Marienheide lassen sich auch schöne Touren um die oberbergischen Talsperren fahren. Das wäre eine Idee für später. Für heute reicht es erst einmal, wir müssen ja auch noch zurück fahren.

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