Dieses Lied…

…mag ich sehr.

Nicht wegen dem charmanten Buchstaben-Dreher des Youtube-Nutzers, der es hochgeladen hat. Auch nicht, weil ein Held meiner Jugend es gesungen hat. Nein, auch die sagenhaften acht (!) Minuten sind es nicht, für die kaum ein moderner Mensch noch die Zeit hat. Der bluesige Groove mit seiner Schwermut ist es auch nicht, obwohl er meine Nachtschattenseele durchaus anspricht. Auch nicht der Umstand, das MMW in dem Lied eher den leisen Tönen  eine Lanze bricht.

Es ist etwas anderes.

Ich lebe.
Ohne Drogen.
Weder halb- noch ganz tot.
Mit Träumen.

Manche darf ich sogar leben.

3 Gedanken zu „Dieses Lied…

  1. holdastern

    Diese paar letzten Sätze … haben mich tief berührt … ich habe zwar nie Drogen genommen, trotzdem stimmen die Aussagen, die nach diesem Satz kommen … bin weder halb noch ganz tot … manche Träume haben sich verwirklicht … aber zuviele wurden zerschlagen, glaube ich … ich versuche zu leben und anderen versuche ich zu helfen beim Leben, beides gelingt manchmal …

    Liebe Grüße, Holda Stern

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    1. Reiner

      Ja … alle Träume lassen sich nicht leben.

      Meine größte Schwierigkeit war, erst einmal herauszufinden, was meine Träume so sein könnten, abseits der Parallelwelt. Das begann mit dem ersten Schritt, darüber Klarheit zu erlangen, was ich NICHT mehr möchte. In das dadurch entstandene Vakuum füllte ich nach dem Prinzip Versuch und Irrtum mal dieses und mal jenes. So langsam, mit den Jahren, wird mir auch klarer, wohin ich auf Erden noch möchte.
      Mensch der zweiten Lebenshälfte, ich.

      Lieben Gruß Dir in den Westen & Danke für`s hereinschauen!

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